Wir hatten heute ein super cooles Neumitgliedertreffen. Wir haben uns, mit einer kleinen Präsentation in der wir die Strukturen sowie die thematische Arbeit der Grünen Jugend ein bisschen erläutert haben, vorgestellt. Und haben dann direkt ein Aktiventreffen hinten dran gehangen und sind alle zusammen in die politische Arbeit gegangen.
Wir hoffen es hat euch bei uns  gefallen und wir sehen uns in zwei Wochen zum nächsten Aktiventreffen alle wieder. :)

Du bist neu in der GRÜNEN JUGEND, möchtest wieder einsteigen oder noch gar nicht Mitglied, aber an junggrüner politischer Arbeit interessiert? Dann komm vorbei zum Neumitgliedertreffen am Dienstag, den 04. Juni 2019, um 18 Uhr in das Grünen Büro Siegen (Löhrstr. 7, 57072 Siegen)!

Wir stellen das Selbstverständnis der GRÜNEN JUGEND vor. Außerdem erfährst du, wie unsere Organisation aufgebaut ist, in welchen Gremien und auf welchen Ebenen du wie aktiv werden kannst und wie die GRÜNE JUGEND Basisgruppe in Siegen arbeitet und wer das so ist.

Nicht zuletzt wird es Raum geben miteinander ins Gespräch zu kommen und andere motivierte Neumitglieder kennenzulernen.

Direkt im Anschluss findet unser Aktiventreffen statt, wo auch jede*r herzlichst eingeladen ist.

Der Gedanke hinter "Kein Bier für Nazis" ist, dass rechtes Gedankengut auch in der Siegener Kneipenkultur nichts zu suchen hat. Es ist schrecklich, dass Menschen sich aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihrer Religion oder sexuellen Orientierung in öffentlichen Räumen unwohl fühlen, weil sie Diskriminierung fürchten müssen. Wir möchten, dass alle unabhängig von solchen Hintergründen beim Ausgehen Spaß haben können. Das ist nicht möglich, solange sie in Kneipen oder auf dem Heimweg Übergriffe von Rechten befürchten müssen.
Wir sind ein Bündnis aus der SDAJ der Grünen Jugend Siegen-Wittgenstein & der Linksjugend Solid Siegen-Wittgenstein &VVN BDA Siegen-Wittgenstein
Daher laden wir euch ein, am 24.05. um 18:00 Uhr in den "Verstärker" (Bahnhofstraße 32) zu kommen, um dort die antifaschistische Kneipentour zu beginnen.

Rechtsstaat gegen Rechts-Staat – Gesetzesverschärfung und Kriminalisierung von Aktivist*innen

Auch wenn sich die SPD auf die Fahnen schreibt, Schlimmeres verhindert zu haben, werden die Befugnisse für die Polizei mit der Gesetzesänderung ausgeweitet. Seit Jahren ist in den Bereichen des Straf- und Polizeirechts eine kontinuierliche Verschärfung der Eingriffsrechte gegen Bürger*innen zu beobachten. Hintergrund ist ein allgemeiner gesellschaftlicher Rechtsruck, der liberale und soziale Errungenschaften und Bürger*innenrrechte den Eingriffsrechten des Staates mehr und mehr unterwirft.

Viele Bürger*innen sehen den Staat fälschlicherweise als harmlosen, ihren Anforderungen unterworfenen Dienstleister. Der Staat wird trotz seiner Berechtigung zu Gewalt und massiven (durch sich selbst legitimierten) Rechtseinschränkungen nicht (mehr) als Bedrohung wahrgenommen und nicht kritisch beäugt. Zahlreiche Menschen gehen davon aus, dass das staatliche Gewaltensmonopol immer nur „die anderen“ trifft.
Als Demonstrierende, Aktivist*innen und Engagierte treffen sie dann auf einen Staat, der sie als Feind*in, Krawallmacher*in und Störenfried brandmarkt und bekämpft. In der Folge geht der Staat mit massiven Eingriffen – strafrechtlicher Verfolgung, Freiheitsentzug und Ungehorsamssanktionen – gegen sie vor.

Die Veranstaltung zeigt die Folgen und Gefahren eines solchen Rechtsrucks auf. Sie verdeutlicht, dass der Staat die Bürger*innen lediglich als folgsamen Untertan*innen wünscht, welche sich dem vermeintlichen Gesamtwohl unterzuordnen haben. Es werden die rechtlichen und staatstheoretischen Grundlagen ebenso erörtert wie Detailfragen und Probleme der neuen Paragraphen 113,114 sowie der Neuregelung des Polizeigesetzes. Auch besondere Gefahren für Aktivist*innenen und Engagierte werden in den Blick genommen.




Hierzu wird am Mittwoch, den 22.05.19 um 20 Uhr, im Raum AH-B 002 (Universität Siegen, ehem. Reformhaus Bach) Christian Mertens (Anwalt für Strafrecht, Köln) mit uns über die Hintergründe des gesellschaftlichen Rechtsrucks und ihren Einfluss auf die Gesetzeslage diskutieren.

Am Sonntag den 19. Mai waren europaweit viele Menschen für Europa auf den Straßen.
Doch wir wollen nicht irgendein Europa - sondern eins, dass Menschen in Not schützt, sich für das Klima stark macht und sich vereint gegen Nationalismus stellt.

Am 19. Mai gehen wir auf die Straße. Mit euch! Wir demonstrieren für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa! #1EuropaFürAlle' sagt die Organisation der Demo.
Dem schließen wir uns gerne an und deswegen mach wir nächste Woche Sonntag auf den Weg nach Köln und demonstrieren laut und bunt für unsere Zukunft, für unser Europa.
Wir rufen dazu auf, sich am
Sonntag den 19.Mai um 8:45Uhr am Siegener Hbf vor dem Bahnhofskiosk
zu treffen, sich für NRW-SchönerTag-Gruppentickets zu gruppieren und mit dem Zug zusammen zur Demo zu fahren.
Zusammen ist es einfach günstiger und keiner muss allein unterwegs sein.
Ihr könnt uns gerne vorher schon Bescheid geben, wenn ihr mit wollt oder wir sehen uns dann nächste Woche vorm Bahnhof.
Wir freuen uns auf den 19. und ihr erkennt uns an der Grüne Jugend Flagge :)

Mit rund 400 Menschen zusammen haben wir am 25. April für ein buntes, offenes und tolerantes Europa demonstriert.
Es freut mich ungemein, dass so viele Menschen unserem doch sehr kurzfristigen Demoaufruf den wir mit der Solid Linksjugend und den Jusos zusammen gestartet haben, gefolgt sind.
Danke!

In ganz Europa rechnen sich rechte Gruppierungen Chancen aus, den Kontinent auf rechts zu drehen. Auch hier in Siegen-Wittgenstein macht sich die rechtsextreme Gruppierung „Der Dritte Weg“ bereit, unsere vielfältige Gesellschaft in Frage zu stellen und Europa anzugreifen. Dies lassen wir uns nicht bieten! Wir stehen für ein tolerantes und offenes Europa – und das gilt es zu verteidigen! Deshalb rufen die Jusos Südwestfalen, die Grüne Jugend SiWi und Olpe sowie Solid SiWi dazu auf, geschlossen zu Gegenkundgebung und Demonstration am Jakob-Scheiner-Platz um 19:00Uhr. Gemeinsam gegen Rechtsextremismus.

Wir waren bei #fridaysforfuture und es war wunderbar. Viele coole Menschen, viele coole Plakate, viel Sonnenschein, viel gute Musik, viel Motivation die Welt zu retten.

Am Tag der Eröffnung von Starbucks haben wir euch bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee und Tee, sowie leckerem Gebäck vor der City-Galerie zum Gespräch eingeladen, da wir dem gefeierten amerikanischen Kaffeehaus kritisch gegenüberstehen und euch vor Ort dazu Fragen stellen, aber auch aufklären wollten. Wir von der Grünen Jugend finden einerseits die derzeitigen To-Go-Becher, aufgrund des Plastikanteils, sowie den daraus resultierenden hohen Müllverbrauch unnötig. Andererseits finden wir es schade, dass sich nicht jeder eins der teuren und dazu teilweise überzuckerten Produkte leisten kann. Zudem sind wir von den Arbeitsbedingungen nicht ganz überzeugt und sind der Meinung, dass ein fair gehandelter Kaffee in einem lokalen Café viel besser schmeckt ;-) Mit unserer spontanen kleinen Aktion haben wir mit unterschiedlichen Menschen verschiedener Altersgruppen in Dialog treten können und fanden es spannend eure Meinung über Starbucks zu hören!

'Starbucks ungefiltert'.Gilles Bovon und Luc Hermann. Frankreich. 2017. Dokumentarfilm

'Getränke Nährwerte & Getränke Allergene' Stand: Dezember 2015 unter: https://globalassets.starbucks.com/assets/81AC1F633468462494B35F29FDBD163A.pdfZugriff: 18.02.2019

Die Grüne Jugend Siegen-Wittgenstein setzt sich für den Erhalt des Hambacher Forstes und den Kohleausstieg ein und besuchte zwei Demonstrationen.

Der Großkonzern RWE möchte den letzten Teil des noch bestehenden Hambacher Forstes roden, um weitere Braunkohle abbauen zu können. Wir – die Grüne Jugend Siegen-Wittgenstein- finden, dass das ein Unding ist, da die Kohleverstromung eine der dreckigsten Techniken der Energiegewinnung darstellt und ein sehr alter, wertvoller und artenreicher Wald weichen soll.

Daher machten sich am 6. Oktober große Teile unserer GJ auf, um den wenige Tage zuvor beschlossenen vorläufigen Rodungsstop auf der Großdemo zu feiern und um ein Zeichen gegen die aktuelle Energiepolitik und für den Umweltschutz zu setzen. Zusammen mit vielen weiteren Demonstranten aus Siegen und Umgebung und ermöglicht durch die Bücherkiste aus Weidenau, fuhren wir zur Demo am Hambacher Forst. Es war super sonnig und die Stimmung auf dem Gelände freundlich, offen und ausgelassen.

Nach der Demonstration, die einem großen Festival ähnelte, machten wir uns auf einen kurzen Waldsparziergang auf. Wir waren allesamt geschockt, wie klein der noch verbliebene Wald war und wie dicht und artenreich er verwachsen ist. An vielen Stellen waren noch Reste der vorherigen Zwangsräumung zu sehen. Wir sammelten viele Eindrücke und sind froh, gemeinsam mit über 50.000 DemonstrantInnen, so der Veranstalter, ein Zeichen für den Hambacher Forst gesetzt zu haben.

Auch am 26. Oktober 2018 zeigte die GJ Flagge und demonstrierte gegen den RWE-Konzern auf der Solidaritäts-Demo „Ende Gelände“. Nach der Demonstration und der Kundgebung besichtigten wir die Abbruchkante. Bei einer kurzen Rast am Waldrand lernten wir eine Einwohnerin eines anliegenden Dorfes kennen. Sie berichtete uns über ihre negativen Erfahrungen mit dem angrenzenden Tagebau und es entwickelte sich ein interessantes und einprägendes Gespräch.